11 Tipps für dein Erasmussemester

zwei junge Frauen gehen auf Uni-Campus spazieren und reden

Darum geht's

Du wolltest schon immer mal ins Ausland. Du willst eine neue Sprache lernen oder in eine andere Landeskultur eintauchen. Zum gefühlt 1000. Mal hast du irgendwo gelesen oder gehört, dass ein Auslandsaufenthalt im Lebenslauf Gold wert ist. Dann wird es höchste Zeit dich für ein Auslandssemester zu bewerben. Das Schlüsselwort ist ERASMUS+. Dank EU-Förderung ist das leichter als man denkt (Für Engländer bald leider nicht mehr).

Überzeuge dich selbst

Das größte Hindernis ein Erasmussemester zu machen ist man selbst, denn Ausreden gibt es genug

„Ich hab auch so schon genug Stress, da muss ich mir nicht auch noch um ein Auslandssemester Gedanken machen“

Der Aufwand sich zu informieren und letztendlich zu bewerben ist gar nicht mal so groß wie man vielleicht denkt und sollte selbst von vielbeschäftigen Studenten die täglich von der Uni zum Nebenjob und anschließend zur Party hetzen, problemlos bewältigt werden können.

„Ich habe so viele Klausuren ausstehend, das passt mir in dem Semester gar nicht in den Kram“

Klausuren kann man zum Teil schieben. Außerdem kannst du dir im Ausland auch verschiedene Fächer anrechnen lassen, die vergleichbare Prüfungen in Deutschland ersetzen. Am besten erkundigst du dich zu gegebener Zeit bei deinem Prüfungsamt über die geeigneten Fächer.

„Auslandssemester ja klar… wie soll ich denn dann meinen Bachelor in Regelstudienzeit durchboxen?“

Schreibst du bspw. jeweils 1 Klausur im Semester vor und nach deinem Erasmus zusätzlich und lässt dir während deines Erasmussemesters Prüfungen anrechnen, kommst du problemlos ohne Zeitverzug durch dein Studium. Falls das so nicht klappt und du ein Semester hinten dran hängen musst, ist das aber auch nicht so tragisch. In der heutigen Zeit wo Auslandserfahrungen geschätzt werden, wird dir niemand daraus einen Strick ziehen.

„Oh Gott, ich kenne da doch dann niemanden und spreche nicht mal die Sprache…“

Mit dir zusammen fangen je nach Unigröße hunderte Erasmusstudenten gleichzeitig an zu studieren und jeder sucht nach neuen Freunden und Bekanntschaften. Du kannst dir sicher sein, das nur die wenigsten die Sprache des Gastgeberlandes bereits fließend sprechen. Daher ist meistens eh erst mal Englisch die Sprache der Stunde. Dennoch empfiehlt es sich im Idealfall schon vorher einen entsprechenden Sprachkurs zu absolvieren und auch im Land selbst einen Sprachkurs zu belegen. Der Rest ist learning by doing.

„Ich lebe schon immer hier, hier hab ich meine Freunde und Familie! Ich will nicht weg!… und außerdem wird meine Oma nächstes Jahr 76 ! Darf ich nicht verpassen.“

Für dich persönlich und für deine komplette Lebenseinstellung könnte ein Auslandsaufenthalt genau das richtige sein. Nichts trainiert deine „social skills“ besser, als mal aus deiner gewohnten Komfortzone herauszukommen, neue Leute aus verschiedensten Ländern kennen zu lernen und in alltäglichen Situationen auch mal improvisieren zu müssen. Außerdem wird’s deine Oma verschmerzen können auf deine Anwesenheit zu verzichten. Dafür bringst du Ihr im Anschluss tolle Bilder und Berichte mit.

Natürlich gibt es Ausnahmen aber im Grunde sind alle Zweifel am Ende unbegründet und eines der vielleicht besten und prägendsten Erlebnisse deines noch jungen Lebens, scheitert an der eigenen Faulheit und Unentschlossenheit. Lass das nicht zu!

Informiere dich welche Möglichkeiten du hast?

Zuerst einmal solltest du dich online informieren. Auf den Seiten deiner Uni bzw. deiner Fakultät kannst du herausfinden, mit welchen Universitäten im Ausland deine Universität eine Partnerschaft hat und ob an dieser Uni auch dein Studiengang angeboten wird. Unglücklicherweise sollst du nicht nur EU-geförderte Party machen sondern idealerweise auch einen Einblick in den Studienalltag einer Uni im Ausland erhalten. Außerdem kannst du dir Kurse zu Hause anrechnen lassen, wodurch du im besten Fall nicht mal ein Semester verlierst. Eine große Entscheidungshilfe bieten dir die Erfahrungsberichte anderer Studenten. Oftmals kann man anhand einiger Informationen wie Mietpreisen, Unialltag und Ausgehmöglichkeiten schon die Uniauswahl weiter einschränken. Wenn du dir erst mal einen groben Überblick deiner Möglichkeiten verschafft hast, kannst du dir auch noch mal eine persönliche Beratung im „International Office“ deiner Uni holen. Gerade bei speziellen Fragen die du anhand der Online bereitgestellten Materialien nicht beantworten kannst, kann dir meistens das International Office weiterhelfen.

Beginne rechtzeitig dich zu bewerben!

Ganz wichtig zu wissen ist, dass der Bewerbungsprozess bereits ein knappes ¾ Jahr vor dem eigentlichen Erasmussemester endet. Wenn du  also bspw. im WS 2018 ins Ausland willst, musst du deine Bewerbungsunterlagen bis Dezember 2017 einreichen. Die genauen Termine findest du auf der Internetpräsenz deines International Office. Du solltest also im Grunde knapp 1 Jahr vor deinem geplanten Aufenthalt mit der Recherche beginnen, damit du in Ruhe entscheiden kannst wo es hingehen soll. Dennoch kann dir nicht garantiert werden, dass du auch wirklich deiner Wunschuni zugeteilt wirst. Die Erasmusplätze sind pro Universität limitiert und naturgemäß gibt es mehr Interessenten für die Uni Barcelona als für die Uni Bukarest. Deswegen sollte auch deine Zweit- und Drittwahl sorgfältig gewählt werden. Nicht ganz unwichtig bei der Vergabe der Plätze ist das erforderliche Motivationsschreiben. Sollten nämlich für eine Uni mehr Bewerber als Plätze vorhanden sein, entscheidet dein International Office anhand dieser Schreiben, wer am geeignetsten für die jeweilige Uni ist. Sollte deine Wunschuni bspw. in Spanien liegen und du hast bereits 3 Semester freiwillig neben der Uni einen Spanischkurs belegt, dann sollte das unbedingt in deinem Motivationsschreiben drin stehen.

Finde heraus welche Fächer du wählen solltest

Irgendwann hast du dann hoffentlich die Zusage für deine Wunschuni in der Tasche. Sehr geil! Jetzt ist wirklich nicht mehr viel zu tun bis es los geht. Einige Unterlagen musst du bis zu einem bestimmten Datum zu deiner Uni im Ausland schicken. Kümmer dich am besten frühzeitig darum. Obwohl du bereits bei der Bewerbung angeben sollst welche Fächer du später belegen willst, hast du de facto bis in das Erasmussemester hinein Zeit dich endgültig zu entscheiden. Wichtig ist, dass du mit deinem Prüfungsamt zusammen abklärst welche Kurse du dir in Deutschland anrechnen lassen kannst. Eine Übersicht über die angebotenen Fächer findet man nach einigem Recherchieren auf der Internetseite deiner Austauschuniversität. Das gilt mit Sicherheit nicht für alle Unis aber ich konnte an meiner sogar 2 Wochen lang alle Vorlesungen besuchen und daraufhin final entscheiden welche Fächer mir wirklich zusagen und welche nicht. Darauf würde ich mich allerdings nicht verlassen.

Hol dir so viele Fördermittel wie möglich

Auf diesen Punkt will ich nur kurz eingehen da dieses Thema zu Umfangreich ist und du dir diese Informationen ausführlicher im Internet raussuchen kannst. Generell gibt es 2 Fördermittel:

Die ERASMUSbeihilfe für Studierende (SMS): Die Höhe der Förderung ist abhängig von den von der EU zur Verfügung gestellten Finanzmitteln und schwankt daher von Jahr zu Jahr. Derzeit bewegt sich die Gesamtförderhöhe in einer Spanne von ca. 180 bis 300 €. Die endgültige Höhe der ERASMUS+ Förderung kann erst nach Beendigung des Auslandsstudiums festgesetz.

Auslands BAföG: Es besteht außerdem die Möglichkeit AuslandsBAföG zu beantragen. Zusammen mit dem Erasmusstipendium, kann man am Ende auf eine maximale Förderung von bis zu 1035 € kommen. Ein Betrag den in dieser Höhe wahrscheinlich nur die wenigsten erreichen, aber dennoch eine nicht zu verachtende Finanzspritze.  Je nach Zielland ist ein anderes Bafög-Büro für die Anträge zuständig. An wen du  dich wenden musst findest du unter:

>> zuständige BAföG-Ämter finden

Auf der nachfolgenden Seite werden noch mal alle Fakten zum AuslandsBAföG übersichtlich dargestellt:

>> Alle Fakten zu ERASMUS und BAföG

Und zu guter Letzt werdet Ihr viele, wenn nicht sogar alle Infos auf der Seite eures International Office finden.

Kümmer dich frühzeitig um deine Anreise

Wie so oft gilt, der frühe Vogel fängt den günstigen Preis. Je nachdem in welchem Land du dein Erasmus-Semester verbringst, kommst du um eine Anreise per Flugzeug nicht drum rum. Da du sehr wahrscheinlich für ein halbes Jahr nicht mit Handgepäck auskommst, entfallen die Supersparpreise von Ryanair auch schon mal von vornherein. Du solltest dich daher so früh wie möglich informieren, ob es eine Art „Welcome Week“ gibt und wann diese beginnt. Es ist kein Muss aber definitiv empfehlenswert den Flug so zu legen, dass man passend zu Beginn der Einführungswoche in seiner Unistadt ankommt, da es die perfekte Möglichkeit ist, die Stadt und Umgebung kennen zu lernen, sowie erste Kontakte zu knüpfen und eine Wohnung zu finden.

Was du zumindest im Hinterkopf behalten solltest: Sofern du im Wintersemester deinen Auslandsaufenthalt beginnst, solltest du dir frühzeitig überlegen, ob du über Weihnachten nach Hause fliegen willst. Es gibt natürlich auch immer einige Studenten die darauf verzichten für teuer Geld nach Hause zu reisen, aber aus meiner Erfahrung kann ich sagen das der Großteil über Weihnachten und Neujahr zu Familie und Freunden fliegt. Daher solltet Ihr mit der Flug oder Zugbuchung nicht bis kurz vor knapp warten, sonst wird’s teuer.

Such dir vor Ort eine WG

Bei diesem Punkt ist es ein wenig schwierig allgemeingültige Informationen zu liefern. In einer Stadt wie Barcelona gelten da einfach andere Prioritäten als im Vergleich dazu kleineren Städten wie Oviedo (Nordspanien). Während man in Barcelona überhaupt erst mal bezahlbaren Wohnraum finden muss und höchstwahrscheinlich bei der Wohnlage Abstriche machen muss, herscht in Oviedo übertrieben gesagt, dann schon die Qual der Wahl wo und wie man wohnen möchte. Generell ist es denke ich in den meisten Fällen ratsam eher auf Zentrumsnähe als auf Uninähe zu achten. Zur Uni nimmt man eine längere Anreise in Kauf, aber wenn man für ein Bierchen am Abend oder strunzvoll nach dem Club noch eine halbe Stunde oder Länger pro Weg einplanen muss, wird es dich über kurz oder lang sehr nerven.

Ranzige WG > alleine Wohnen: Du bist wahrscheinlich für gerade mal 6 Monate in dem Land. Du willst Leute kennen lernen, Party machen und dein Leben genießen. Setze daher nicht zu hohe Ansprüche an dein neues Zuhause. Denk daran das du eh am liebsten die meiste Zeit unterwegs sein wirst und ein Bett und ein Schreibtisch eigentlich genug Grundlage zum Leben sind. Ob du nun eine WG mit einheimischen Studenten findest oder mit anderen Erasmus Studenten, ist dir überlassen. Beides hat seine Vorzüge. Ich hatte eine WG mit 5 anderen Erasmus-Studenten und es war perfekt. Wir konnten uns gegenseitig beim Papierkram für Stadt und Uni unterstützen, gemeinsam kochen und nachdem wir in der 2. Woche eine große WG Party veranstaltet hatten, kannte ich gefühlt 70 % aller Erasmus Studenten in der Stadt. Eine ziemlich perfekte Grundlage für ein geiles Semester.

Auch wenn die Ansprüche niedrig sein sollten, bin ich kein Fan davon die Katze im Sack zu kaufen. Natürlich kann man auch Glück haben aber ich würde abraten schon von Deutschland aus, blind einen Mietvertrag zu unterschreiben, ohne die Wohnung je live gesehen zu haben.

Gute Chancen hat man über diverse Facebook-Gruppen. Suche einfach nach „Erasmus Zielstadt“ und trete erst mal allen, dir relevant erscheinenden Gruppen bei. Oft werden dort Wohnungsannoncen reingesetzt oder du kannst selbst einen Aufruf starten. In meinem Fall habe ich am Abend vor meiner Abreise so eine Wohnungsannonce gefunden und die Person direkt angeschrieben mit der Frage, ob ich am nächsten Tag vorbei kommen könne. Dies tat ich dann auch direkt nach meiner Ankunft und schwups hatte ich am 1. Tag eine Wohnung gefunden. Neben Facebook helfen auch diverse Wohnungsportale im Internet, Aushänge in der Uni und die gute alte Mundpropaganda. Daher mein Rat: Reise frühzeitig an, hol dir für die ersten Tage ein Hostelzimmer und mach dich vor Ort auf die Suche. Wahrscheinlich triffst du noch im Hostel andere Erasmus-Studenten mit demselben Plan und am Ende seid Ihr Mitbewohner.

Facebook-Gruppen helfen dir bei Allem

Nun hast du endlich den Schritt gewagt. Lässt für ein halbes Jahr alles und jeden in der Heimat zurück und begibst dich in ein neues Abenteuer. Glückwunsch ! Im Hostel angekommen gehst du am besten direkt ins Internet und guckst ob es in deiner Stadt eine Erasmus Organisation gibt. Am besten Aegee oder ESN (Erasmus Student Network). Diese sind meistens auch die Veranstalter der „Welcome Week“ und haben auf Ihrer Facebook-Seite bereits alle Events der kommenden Tage angekündigt. Vom Pub Crawl, über eine Stadttour bis hin zum Volleyballturnier. Geh am besten zu allen Veranstaltungen und lerne deine neuen Mitstudenten kennen. Vergiss nicht: Alle sind hier neu und suchen neue Freunde, also keine falsche Scheu.

So wirfst du spielend leicht ein Problem nach dem anderen über Bord, vor denen du kurz vor Abflug noch einen riesen Bammel hattest. Du kennst die ersten Leute, bist für die nächsten 3 Abende bereits auf 4 verschiedenen Partys eingeladen und findest im Handumdrehen eine Wohnung, weil Miguel aus Spanien und Cara aus England noch einen Mitbewohner suchen.

Zwischendurch solltest du noch Zeit für ein wenig Papierkram finden. Geh zum International Office deiner neuen Uni. Sie versorgen dich gewöhnlich mit allem was du bezüglich Uni und Anmeldung wissen musst.

>> AEGEE-Europe

>> Erasmus Student Network

Geh zu so vielen Welcome-Veranstaltungen wie möglich

Wie bereits erwähnt sind die Erasmus-Organisationen absolut Gold wert bei der Suche nach neuen Freunden und Bekanntschaften. Außerdem bieten sie meistens auch sensationelle All Incl. Wochenend-Ausflüge in andere Städte an. Auch Abseits von ESN und Aegee bieten Facebook-Gruppen eine gute Möglichkeit sich schon vor Reiseantritt mit anderen Leuten auszutauschen. Mit Sicherheit findet man auch den ein oder anderen Aufruf sich irgendwo zu treffen oder gemeinsam an den Strand zu fahren.

Ich gehe einfach mal davon aus, dass es an deiner Heimatuni auch eine Infoveranstaltung für alle Auslandsgänger gibt. Eine klasse Gelegenheit um die anderen Kommilitonen kennenzulernen, die mit dir zusammen an dieselbe Austauschuni gehen.

Sprich mit deinen Profs

Natürlich ist es erst einmal ein wenig tricky sich an der neuen Uni zurechtzufinden und die richtigen Räume auszumachen. Wahrscheinlich wird es dir mindestens ein Mal passieren, dass du vor einem leeren Raum stehst weil du überlesen hast, dass diese Vorlesung erst in der kommenden Woche beginnt.

Je nachdem in welchem Land du bist und an welcher Uni, sind die Vorlesungen komplett auf Englisch, zum Teil auf Englisch oder es gibt gar keine Vorlesungen auf Englisch. Je nachdem wie gut du die Landessprache beherrscht (wahrscheinlich wenig bis gar nicht) kann es sein, dass du rein gar nichts von dem verstehst, was der Prof da vorne erzählt. Selbst mit gewissen Grundkenntnissen der Landessprache, sorgen Fachtermini, nuschelige  Aussprache und unverschämt schneller Redefluss dafür, dass du gedanklich bereits ein rotes Kreuz an das Fach machst. Aber keine Panik. Geh nach der Vorlesung zum Prof und schildere Ihm, dass du Erasmus-Student bist, gerne seine Vorlesung besuchen würdest aber Probleme hast, aufgrund der Sprachbarriere dem Unterricht zu folgen. In den meisten Fällen kennt der Professor bereits das Problem, zeigt Verständnis und gibt dir als Alternative zur Prüfung eine Hausarbeit oder ähnliches auf. Das klappt allerdings nicht immer, weswegen du, falls du die Möglichkeit hast, die Chance nutzen solltest am Anfang so viele Veranstaltungen wie möglich zu besuchen, damit du gegeben falls noch Fächer umwählen kannst.

Teile deine Erfahrungen

Gerade wenn du dich auch am Anfang sehr schwer getan hast, dich für ein Auslandssemester zu motivieren und es dann doch durchgezogen hast, dann geht’s dir wahrscheinlich wie mir und du hattest eine der besten Zeiten deines Lebens. Du wirst festgestellt haben, dass alle Ängste und Befürchtungen die du im Vorfeld hattest völlig unnötig und unbegründet waren und musst selber darüber schmunzeln, dass du dir am Tag des Abflugs noch gewünscht hättest, dass dir irgendjemand ein Bein abhackt. Jetzt ist es an dir auch anderen dieses Erlebnis schmackhaft zu machen. Überrede deine Freunde, sich wenigstens zu informieren. Ich selbst habe erst einen Studiengangwechsel gebraucht um mich zu hinterfragen, was mich eigentlich wirklich davon abhält das zu machen, wovon mir bereits mehrere Freunde und Bekannte erzählt haben. Ich hatte dieselben billigen Ausreden wie unter Punkt 1 und kann Gott sei Dank jetzt behaupten, den inneren Schweinehund besiegt zu haben. Also nicht lange Nachdenken ! Hab die Beste Zeit deines Lebens! Mach Erasmus !!!

Mehr Informationen zum Thema Auslandssemester

>> Alle Infos zum Auslandssemester im Überblick

>> Summer Sessions – das Schnupperstudium im Ausland