Private Darlehen für Studenten
Zu den neueren Möglichkeiten, ein Studium zu finanzieren, gehören Bildungsfonds. Ähnlich wie bei Stipendien stammen die Gelder daraus von privaten Financiers (Verbänden, Institutionen etc.).
Je nach Quelle kannst du bis zu 40.000€ für dein Studium bekommen. Als Studienanfänger ebenso wie zum Ende deiner akademischen Laufbahn.
Klingt gut? Ist es auch. Allerdings musst du dich – wie bei einem Stipendium – regulär um einen Bildungsfond bewerben. Entspricht dein Studienprofil den Anforderungen deiner Financiers, bringt es viele Vorteile.
Zunächst einmal lassen sich Studiengänge finanzieren. Aber Bildungsfonds können dir auch helfen, kostenintensive Phasen im Studium souverän zu meistern. Angefangen bei den Reisekosten für ein Studiensemester im Ausland bis zu den Studiengebühren an internationalen Unis. Wie viel du bekommst und wie lange für dich gezahlt wird, vereinbarst du mit deinem Geldgeber. Was du damit anstellst, ist allein dir überlassen.
Trainings für Bewerbungen und Soft Skills
Darüber hinaus beinhalten viele Bildungsfonds zusätzliche Leistungen wie Bewerber-Trainings, Schulungen in Schlüsselqualifikationen („Soft Skills“) usw. So bist du optimal auf den Job-Start vorbereitet.
Aber im Gegensatz zu Stipendien handelt es sich bei Bildungsfonds (oder: „Studienfonds“) um 100-prozentige Kredite. Folglich musst du sie auch zurückzahlen. Doch anders als zum Beispiel bei Studienkrediten von Privatbanken, beginnst du damit erst nach deinem Start in einen sozialversicherungspflichtigen Job. Abhängig vom Anbieter sind auch Sondervereinbarungen möglich, z.B. dass dir die Schulden erlassen werden, wenn du länger arbeitslos bist oder Maximalraten, solltest du nach deinem Studium besonders gut verdienen.
Sozial verträgliche Alternative
Somit stellen Bildungsfonds eine sozial verträgliche Alternative zu anderen Modellen der Studienfinanzierung dar. Du bist neugierig geworden und möchtest mehr über Studienfonds erfahren?