Stipendium

Aus Kleingeld wächst Baum

Darum geht's

Unterstützung von Stiftungen und Organisationen

Stipendien – viele denken bei dieser Möglichkeit der Studienfinanzierung immer noch an Studenten mit einem IQ über 130, an sozial Benachteiligte sowie an Nachwuchs-Akademiker, die sich seit Jahren selbstlos engagieren oder alle Voraussetzungen auf einmal mitbringen.

Tatsache ist: Im Gegensatz zum BAföG stehen hinter Stipendien zum Beispiel kirchliche Verbände, politische Parteien oder privatwirtschaftlichen Unternehmen.

2000 Quellen für ein Stipendium

Sicherlich kann es nicht schaden, besonders gute Leistungen im Studium zu bringen oder zum Beispiel die Arbeit von Umweltverbänden zu unterstützen. Auf der anderen Seite: Wenn es um nicht-staatliche Fördermittel geht, haben Studierende in Deutschland derzeit die Wahl aus gut 2000 unterschiedlichen Quellen. Im Grunde genommen legt jeder Sponsor die Bedingungen an seine Stipendiaten selbst fest.

Das Studium aus eigener Kraft nicht bezahlen zu können kann für die Vergabe von Stipendien schon reichen – und zwar unabhängig von der Anzahl der erreichten Creditpoints.

Andere Förderer unterstützen Studierende einer bestimmten Fachrichtung, von Jura über Design bis Weinanbau. Das gleiche gilt für die potenziellen Stipendiaten der „Urban-, Brigitte- und Johannes-Goll-Stiftung“ . Sie sollten allerdings nicht nur Pädagogik, Sozialpädagogik oder Theologie studieren, sondern vor allem aus dem Örtchen Öfingen (bei Konstanz) kommen.

Andere unterstützen ausschließlich deutsche Studenten im Ausland, Waisen mit einem Elternteil im Bergbau, Single-Mütter und so weiter. Also gut möglich, dass auch für dich etwas dabei ist.

Recherche jenseits der großen Stiftungen

Noch halten sich die Vorurteile bezüglich Stipendien hartnäckig. Somit stehen die Chancen auf Fördergelder aus Stipendienfonds gar nicht schlecht. Wenn du dich bei der Recherche jenseits der großen Stiftungen orientierst, hast du auch weniger Konkurrenz zu befürchten. Die wichtigsten Stipendien und welche Voraussetzungen du dafür mitbringen musst, findest du in den großen Online-Datenbanken: