Auslandssemester | Für ein Semester im Ausland studieren

Darum geht's

Den akademischen und den persönlichen Horizont erweitern, die Fremdsprachenkenntnisse perfektionieren, Freunde aus aller Welt gewinnen – diese und viele weitere Gründe sprechen dafür, sich für ein oder zwei Auslandssemester zu entscheiden. Nicht immer besteht die Möglichkeit, am universitären Austauschprogramm teilzunehmen. Eine Alternative bieten die sogenannten „Study Abroad“- oder „Open Semester“-Programme. Diese Programme ermöglichen es deutschen Studenten in einem Land und an einer Hochschule ihrer Wahl zu studieren. Besonders beliebt sind englischsprachige Länder wie Australien, Neuseeland, die USA, Kanada, Großbritannien oder Irland. Aber auch Hochschulen in anderen Ländern wie Indonesien, Thailand, China oder Ghana bieten die Programme an.

USA-Special: US-Studium zu den Kosten eines Studiums in Deutschland

Neuer kostenfreier Online-KursUSA Stipendienhack gelüftet – Wie Du zu den Kosten eines Studiums in Deutschland – und so einfach wie in Deutschland – in den USA studieren kannst.

Hunderte male getestet: Wenn es immer schon dein Traum war, für eine Zeit lang den American Way of Life zu erfahren und das Amerikanische College-Leben zu erfahren und dabei wichtige Steps auf deiner akademischen Karriereleiter zu beschreiten, dann legen wir dir diesen für kurze Zeit kostenlosen Online-Kurs ans Herz, um einen wirklichen Shortcut für deinen Weg an einer Amerikanische Uni zu absolut erschwinglichen Gebühren zu erfahren!
Jetzt sichern – für kurze Zeit kostenloser Zugang

Als Gaststudent sich seine Studieninhalte während des Auslandssemesters individuell zusammen stellen

Für den Zeitraum von ein bis zwei Semestern belegen die Programmteilnehmer gemeinsam mit den einheimischen Studenten Kurse und Vorlesungen an der ausländischen Hochschule ihrer Wahl. Weil sie nicht in ein bestimmtes Fachsemester oder einen Studiengang eingestuft werden, können sie die Kurse frei nach Gusto auswählen. Dabei können sie sich an den Anforderungen der deutschen Hochschulen orientieren oder Veranstaltungen ganz ihren Interessen entsprechend belegen. Als Gaststudenten müssen sie die gleichen Leistungen wie ihre einheimischen Kommilitonen erbringen und auch die gleichen Prüfungen ablegen. Zum Ende des Auslandssemesters werden die belegten Kurse und die erhaltenen Noten und Credit Points dann in einem offiziellen „Transcript“ aufgelistet.

Besonders wer sich bei seiner Kurswahl an den Anforderungen der deutschen Hochschulen orientiert, hat gute Chancen darauf, dass seine Leistungen an der heimatlichen Universität anerkannt werden. Da hierbei je nach Hochschule und Fachbereich ganz unterschiedliche Regelungen und Vorgaben zu beachten sind, sollte man die Anrechenbarkeit jedoch schon im Vorfeld der Bewerbung mit dem zuständigen Studiengangskoordinator oder Prüfungsamt abklären.

Der Weg zur Wunschhochschule für sein Semester im Ausland

Die Chancen an der jeweiligen Wunschhochschule angenommen zu werden sind gut. Die Bewerber müssen nämlich nicht mit Einheimischen oder Austauschstudenten um die begehrten Plätze für komplette Studiengänge konkurrieren. Auch kurzfristige Bewerbungen sind möglich – teilweise werden Plätze noch bis zu drei Monate vor dem geplanten Studienbeginn vergeben. Es empfiehlt sich aber dennoch, eine längere Vorlaufzeit einzuplanen, um gut vorbereitet in das „Abenteuer Auslandssemester“ starten zu können.

Entsprechende Fremdsprachenkenntnisse sind wichtig

Die Bewerbung für die Teilnahme an einem „Open Semester“- oder „Study Abroad“-Programm gestaltet sich unkompliziert. Als wichtigste Voraussetzung müssen die Bewerber über das Abitur oder die Fachhochschulreife verfügen. Einige Hochschulen verlangen auch, dass der Student vor Start des Programms bereits ein Jahr in Deutschland studiert hat. Die Noten spielen dabei allerdings in der Regel keine Rolle. Darüber hinaus müssen die Bewerber ihre entsprechenden Fremdsprachenkenntnisse nachweisen, um sicherzustellen, dass sie dem Unterricht an der Gasthochschule folgen können. Oftmals werden neben standardisierten Tests wie dem TOEFL-Test oder den IELTS-Test auch alternative Sprachnachweise wie der DAAD-Test oder gute bis sehr gute Englischnoten auf dem Abiturzeugnis akzeptiert.

Finanzierung des Auslandssemesters

Auch die Finanzierung – für viele das größte Hindernis beim Gedanken an ein Auslandssemester – kann unter Umständen vereinfacht werden. So haben selbst Studierende, die in Deutschland keinen Anspruch auf BAföG haben, die Möglichkeit durch Auslands-BAföG gefördert zu werden. Ein Besuch beim zuständigen BAföG-Amt lohnt sich. Wer in den Genuss der Förderung kommt, hat Anspruch auf bis zu EUR 4600 für die anfallenden Studiengebühren und eine Flugkostenpauschale von bis zu EUR 1000 für Flüge außerhalb und bis zu EUR 500 für Flüge innerhalb Europas. Zusätzlich erhalten die Studenten Zuschüsse zu Lebensunterhalt und Krankenversicherung.