Bewerbungszeiten beachten
Bevor du dich überzeugend und sicher für ein Studium oder einen Ausbildungsplatz bewerben kannst, steht für dich selbstverständlich erst einmal deine Selbsterkundung, dann die Informations– und schließlich die Entscheidungsphase auf deinem Programm. Vielleicht überlegst du auch, erst einmal eine Auszeit, wie z.B. eine Auslandszeit, ein Praktikum, eine Zeit zum Jobben dazwischen zu setzen. Wichtig ist es dabei für dich, dabei die Bewerbungszeiten im Vorfeld im Auge zu haben. Konkret heißt das, dass du deine Orientierungs- und Entscheidungsfindung früh genug, möglichst bis zum letzten Sommer vor Schulabschluss des Folgejahres, abgeschlossen haben solltest.
Die Vorteile einer frühzeitigen Entscheidung sind für dich:
- Du nimmst dir beruflichen Entscheidungsdruck aus der letzten Prüfungsphase raus.
- In dem Vorjahr kannst du bereits betriebliche Erstkontakte knüpfen, dort per Kurzpraktikum hineinschnuppern.
- Durch eine frühere systematische Auseinandersetzung mit deinen Berufswünschen und -möglichkeiten reduzierst du für dich die Gefahr, übereilt einen Studien- oder Ausbildungsentschluss zu fällen, den du dann vielleicht nur halbherzig angehst oder abbrichst.
- „Der frühe Vogel fängt den Wurm.“
Wichtig ist dabei, dass du die Bewerbungszeiten für einen entsprechenden Studiengang oder Ausbildungsplatz im Blick hast und du dich fristgerecht bewerben kannst! Es lohnt, sich darüber frühzeitig zu informieren, denn es gibt bei beiden beruflichen Bildungswegen keine Standardzeiten für alle Angebote. Daraus ergibt sich als weiterer Vorteil:
- Eine Auszeit nach dem Abitur kannst du befreiter nutzen, weil du dabei Anmelde- oder Bewerbungszeiten bereits berücksichtigt hast.
Hier findest du näheres zu den unterschiedlichen Bewerbungs- und Anmeldezeiten.