5 Gute Gründe für ein Studium im Ausland

Darum geht's

Du überlegst für Zeit deines Studiums ins Ausland zu gehen? Findest du in Deutschland vielleicht nicht den richtigen Studiengang? Möchtest deine Sprachkenntnisse verbessern ohne dabei Zeit für dein Studium zu verlieren? Dann ist ein Studium im Ausland wie für dich gemacht! Und falls du unsicher bist, hier haben wir die besten Gründe für dich aufgelistet:

Du umgehst die NC-Hürde

Viele Studiengänge hier in Deutschland sind zulassungsbeschränkt. Vor allem Fächer wie Medizin und Psychologie sind mit einem hohen NC belegt. Schwierig, wenn du doch schon einen solchen Studiengang ins Auge gefasst hast, dein Abischnitt jedoch nicht ausreicht, um zugelassen zu werden. Im Normalfall müsstest du jetzt mehrere Semester warten oder auf das Los- und Nachrückverfahren hoffen. Aber Wartesemester verursachen natürlich eine unschöne Lücke im Lebenslauf, die bei zukünftigen Arbeitgebern nicht sehr gut ankommt. Die Alternative? Ein Studium im Ausland! So kannst du nicht nur die Wartezeit umgehen, sondern verbesserst gleichzeitig dein Englisch, erwirbst interkulturelle Kompetenzen und knüpfst viele internationale Kontakte. Oft fällt der NC im Ausland nämlich weg und wird durch schriftliche Aufnahmeprüfungen und mündliche Auswahlgespräche, auf die du dich konkret vorbereiten kannst, ersetzt.

Finde deinen Traumstudiengang

Die Auswahl an Studiengängen in Deutschland ist schon ziemlich groß. Schwierig, sich da für einen zu entscheiden. Und was, wenn einfach nicht das Richtige mit dabei ist? Abhilfe kann hier ein Blick ins Ausland schaffen: Teilweise werden noch andere oder spezifischere Studiengänge angeboten, die es in dieser Form oder Kombination in Deutschland nicht gibt. Das eröffnet dir neue Möglichkeiten. Du kannst dich auf ein Gebiet spezialisieren, dass dich besonders interessierst und in Deutschland so nicht angeboten wird. So bieten zum Beispiel Unis in Kanada, England und Australien spezielle und vor allem praktisch angelegte Studiengänge zum Thema Publishing and Editing, Child and Youth Literature oder Writing an, während man in Deutschland eher allgemeine Studiengänge wie Literaturwissenschaft oder Buchwissenschaft findet.

Du bekommst neue Perspektiven aufgezeigt

Studierst du nun in einem fremden Land wirst du schnell merken, wo es deutliche Unterschiede zu deiner Heimat gibt. Andere Lernmethoden, bedingt durch kulturelle Besonderheiten, eröffnen dir neue Perspektiven auf dein Studium und vielleicht ist auch die inhaltliche Ausrichtung eine andere, als du es aus Deutschland kennst oder erwartet hättest. Welches Studienmodell findest du am sinnvollsten, welche Studieninhalte sind am spannendsten oder wie gefällt dir die fremde Kultur? Das alles sind Fragen, die sowohl für deine berufliche als auch private Zukunft relevant oder sogar entscheidend sein können und deinen Horizont erweitern.

Verbesserte Studienqualität durch die richtige Wahl

An vielen deutschen Unis leiden vor allem die kleineren, weniger populären Studiengänge oft unter Einsparungen und Kürzungen des Budgets. Die Leidtragenden sind Studenten, die sich für ihr Fach begeistern aber kein so vielseitiges und gewinnbringendes Kursangebot erwarten können wie zum Beispiel BWL- oder Jura-Studenten. Hier lohnt sich erneut der Blick ins Ausland. Gibt es vielleicht eine Uni, die auf deinem Interessengebiet besonders renommiert ist und daher genügend Mittel für ausreichend Lehrkräfte und damit ein für größeres Kursangebot zur Verfügung gestellt bekommt?
Ein allgemein hohes Studienniveau kann man vor allem in den skandinavischen Ländern erwarten. Die Studienbedingungen in Schweden zum Beispiel gehören zu den besten in Europa. Nirgendwo sonst in Europa werden Studenten intensiver und individueller betreut. Ein weiterer Vorteil eines Auslandsstudiums in Europa: Hier entfallen für EU-BürgerInnen oft die Studiengebühren.

Studium mit den Top-Leuten?

Wer besonders ehrgeizig ist hat sich vielleicht zum Ziel gesetzt, an der besten Uni mit den besten Leuten seines Gebiets zu studieren. Und je nachdem auf welchem Studiengebiet dein Interesse liegt, lassen sich die Top-Leute nicht immer nur in Deutschland finden. Vor allem für ein Masterstudium oder eine Promotion, also wenn du schon weißt an welchen Unis die führenden Wissenschaftler mit welchem Schwerpunkt lehren, lohnt es sich über einen Wechsel nachzudenken. Ein Studium an den führenden Unis macht sich natürlich sehr gut und verschafft dir einen Vorteil auf dem Arbeitsmarkt. Der einzige kleine Haken: Top-Unis wollen Top-Studenten – und sind meist nicht die günstigsten.

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